diff --git a/bachelorarbeit.kilepr b/bachelorarbeit.kilepr index 4bf7347..9277e8c 100644 --- a/bachelorarbeit.kilepr +++ b/bachelorarbeit.kilepr @@ -94,10 +94,10 @@ order=-1 [item:bachelorarbeit.tex] archive=true -column=19 +column=0 encoding=UTF-8 highlight=LaTeX -line=5 +line=79 mode=LaTeX open=true order=0 @@ -224,7 +224,7 @@ order=-1 [item:inc/abkuerzungen.tex] archive=true -column=28 +column=24 encoding=UTF-8 highlight=LaTeX line=30 @@ -254,17 +254,17 @@ order=-1 [item:inc/einleitung.tex] archive=true -column=221 +column=44 encoding=UTF-8 highlight=LaTeX -line=55 +line=23 mode=LaTeX open=true order=4 [item:inc/ergebnisse.tex] archive=true -column=0 +column=254 encoding=UTF-8 highlight=LaTeX line=123 @@ -274,10 +274,10 @@ order=3 [item:inc/material.tex] archive=true -column=3 +column=263 encoding=UTF-8 highlight=LaTeX -line=567 +line=573 mode=LaTeX open=true order=2 @@ -297,24 +297,24 @@ CursorColumn=35 CursorLine=338 [view-settings,view=0,item:bachelorarbeit.tex] -CursorColumn=19 -CursorLine=5 +CursorColumn=0 +CursorLine=79 [view-settings,view=0,item:inc/abkuerzungen.tex] -CursorColumn=28 +CursorColumn=24 CursorLine=30 [view-settings,view=0,item:inc/einleitung.tex] -CursorColumn=221 -CursorLine=55 +CursorColumn=44 +CursorLine=23 [view-settings,view=0,item:inc/ergebnisse.tex] -CursorColumn=0 +CursorColumn=254 CursorLine=123 [view-settings,view=0,item:inc/material.tex] -CursorColumn=3 -CursorLine=567 +CursorColumn=263 +CursorLine=573 [view-settings,view=0,item:inc/zusammenfassung.tex] CursorColumn=25 diff --git a/bachelorarbeit.pdf b/bachelorarbeit.pdf index ad69bd6..acbbb3c 100644 Binary files a/bachelorarbeit.pdf and b/bachelorarbeit.pdf differ diff --git a/bachelorarbeit.tex b/bachelorarbeit.tex index 88c7995..89fca19 100644 --- a/bachelorarbeit.tex +++ b/bachelorarbeit.tex @@ -1,14 +1,19 @@ -\documentclass[a4paper,fontsize=13pt,utf8x,titlepage=true,toc=bibliography,captions=tableheading,DIV=12,BCOR=1cm]{scrreprt} %Dokumentenklasse -\pdfcompresslevel=9 -\usepackage[utf8x]{inputenc} % Eingabekodierung UTF-8 -\usepackage[T1]{fontenc} % Schriftkodierung +\documentclass[a4paper,fontsize=13pt,titlepage=true,toc=bibliography,captions=tableheading,DIV=12,BCOR=1cm]{scrreprt} %Dokumentenklasse +%\pdfcompresslevel=9 +\usepackage{xunicode} +\usepackage{xltxtra} +%\usepackage[utf8x]{inputenc} % Eingabekodierung UTF-8 +%\usepackage[T1]{fontenc} % Schriftkodierung %\usepackage{tipa} % Phonetische Symbole (z.B. %textbeta) -\usepackage{libertine} % Schriftarten 'Linux Libertine' und 'Linux Biolinum' -\usepackage[ngerman]{babel} % Neue Deutsche Rechtschreibung/Silbentrennung mit griechischen Buchstaben +\usepackage{etoolbox} +\usepackage{polyglossia} +\setdefaultlanguage[spelling=new,babelshorthands=true]{german} +\usepackage[]{libertine} % Schriftarten 'Linux Libertine' und 'Linux Biolinum' +%\usepackage[ngerman]{babel} % Neue Deutsche Rechtschreibung/Silbentrennung mit griechischen Buchstaben \usepackage{setspace} % Paket für das Setzen des Zeilenabstandes \onehalfspacing \usepackage{acronym} % Abkürzungen und Abkürzungsverzeichnis -\usepackage[alsoload=synchem,locale=DE,loctolang={DE:ngerman},obeyall=true,decimalsymbol={{{,}}},tophrase={{ bis }}]{siunitx} % SI-Einheiten +\usepackage[alsoload=synchem,locale=DE,loctolang={DE:german},obeyall=true,decimalsymbol={{{,}}},tophrase={{ bis }}]{siunitx} % SI-Einheiten \newunit{\bp}{bp} % Definition eigener Einheiten: Basenpaare \newunit{\kb}{kb} % Definition eigener Einheiten: Kilo-Basenpaare \newunit{\Unit}{U} % Definition eigener Einheiten: Unit @@ -17,8 +22,11 @@ \newunit{\psi}{psi} % Definition eigener Einheiten: Pounds per inch \newunit{\CV}{CV} -%\usepackage{amsmath,amsfonts} -%\usepackage{amsmath} +\sisetup{ + mathsmu = \text{μ}, + textmu = μ +} + \usepackage{tabularx} % Tabellen mit fester Breite \usepackage{longtable} \usepackage{booktabs} % 'Hübsche' Tabellen ohne vertikale Linien @@ -29,8 +37,8 @@ \usepackage{natbib} % Naturwissenschaftliche Zitierungsstile %\usepackage[format=hang]{caption}[2008/08/24] % Formatierung von Bildunter-/Tabellenüberschriften \usepackage[format=plain,small]{caption}[2008/08/24] -\usepackage[fixlanguage]{babelbib} % Sprachanpassung für Literaturverzeichnis -\selectbiblanguage{ngerman} % s.o. +%\usepackage[fixlanguage]{babelbib} % Sprachanpassung für Literaturverzeichnis +%\selectbiblanguage{german} % s.o. \usepackage{hyperref} % PDF-Eigenschaften (s.u.) \hypersetup{ unicode=true, % non-Latin characters in Acrobat’s bookmarks diff --git a/inc/abkuerzungen.tex b/inc/abkuerzungen.tex index 18a1086..91b0f7f 100644 --- a/inc/abkuerzungen.tex +++ b/inc/abkuerzungen.tex @@ -28,7 +28,7 @@ % \acro{GR}{\textit{GREEN RIPE}} \acro{HRP}{\textit{horseradish peroxidase}, Meerrettich-Peroxidase} \acro{IDA}{Im\-in\-o\-di\-es\-sig\-säu\-re} - \acro{IPTG}{Isopropyl-$beta$-D-thiogalactopyranosid} + \acro{IPTG}{Isopropyl-β-D-thiogalactopyranosid} \acro{MAP}{\textit{mitogen activated protein}} \acro{MCS}{\textit{multiple cloning site}} \acro{p. a.}{\textit{pro analysi} (lat.), für die Analyse} diff --git a/inc/einleitung.tex b/inc/einleitung.tex index 637524b..9c34682 100644 --- a/inc/einleitung.tex +++ b/inc/einleitung.tex @@ -3,7 +3,7 @@ \section{Das Phytohormon Ethylen} Ethylen (\ce{C2H4}) ist ein gasförmiges Phytohormon, welches in höheren Pflanzen viele Aspekte von Entwicklung, Wachstum und Stressantwort reguliert \citep{kendrick_ethylene_2008}. -\textit{In vivo} wird Ethylen aus der Aminosäure Methionin synthetisiert, welche über \ac{AdoMet} und \ac{ACC} in Ethylen umgewandelt wird. Dies geschieht unter ATP-Verbrauch im Cytoplasma, wobei der geschwindigkeitsbestimmende Schritt, die Umwandlung von \ac{AdoMet} zu \ac{ACC}, von der \ac{ACC}-Synthase katalysiert wird. Aus dem freiwerdenden 5'-Methylthioadenosin wird im Yang-Zyklus Methionin regeneriert (vgl. Abbildung \ref{fig:yang_zyklus}). +\textit{In vivo} wird Ethylen aus der Aminosäure Methionin synthetisiert, welche über \ac{AdoMet} und \ac{ACC} in Ethylen umgewandelt wird. Dies geschieht unter ATP-Verbrauch im Cytoplasma, wobei der geschwindigkeitsbestimmende Schritt, die Umwandlung von \ac{AdoMet} zu \ac{ACC}, von der \ac{ACC}-Synthase katalysiert wird. Aus dem freiwerdenden 5'"=Methylthioadenosin wird im Yang-Zyklus Methionin regeneriert (vgl. Abbildung \ref{fig:yang_zyklus}). \begin{figure}[htbp!] \centering @@ -15,7 +15,7 @@ Ethylen (\ce{C2H4}) ist ein gasförmiges Phytohormon, welches in höheren Pflanz \clearpage \section{Ethylensignalweg} -Die Ethylenwahrnehmung geschieht über in die Membran des Endoplasmatischen Retikulums (\acsu{ER}) integrierte Ethylenrezeptoren, welche dort Homo- und Heterodimere ausbilden können. Als kleines, hydrophobes Molekül kann Ethylen die Zellmembran durchqueren und bindet über den Kofaktor Kupfer innerhalb der Transmembrandomäne dieser Rezeptoren. Hierdurch wird die nachgeschaltete \acs{MAP}-Kinase-Kinase \ac{CTR1} inaktiviert. Für die Lokalisierung des Kofaktors Kupfer zeichnet \ac{RAN1}, ein Kupfertransporter, verantwortlich. Hierdurch kann die Signalweiterleitung über \ac{EIN2} erfolgen. \ac{EIN2} selbst reguliert die von \ac{EIN3} und \ac{EIL1} initiierte Transkription des \ac{ERF1}, welcher wiederum die Transkription von Ethylenantwortgenen induziert (vgl. Abbildung \ref{fig:ethylen_signalweg}). +Die Ethylenwahrnehmung geschieht über in die Membran des Endoplasmatischen Retikulums (\acsu{ER}) integrierte Ethylenrezeptoren, welche dort Homo- und Heterodimere ausbilden können. Als kleines, hydrophobes Molekül kann Ethylen die Zellmembran durchqueren und bindet über den Kofaktor Kupfer innerhalb der Transmembrandomäne dieser Rezeptoren. Hierdurch wird die nachgeschaltete \acs{MAP}"=Kinase"=Kinase \ac{CTR1} inaktiviert. Für die Lokalisierung des Kofaktors Kupfer zeichnet \ac{RAN1}, ein Kupfertransporter, verantwortlich. Hierdurch kann die Signalweiterleitung über \ac{EIN2} erfolgen. \ac{EIN2} selbst reguliert die von \ac{EIN3} und \ac{EIL1} initiierte Transkription des \ac{ERF1}, welcher wiederum die Transkription von Ethylenantwortgenen induziert (vgl. Abbildung \ref{fig:ethylen_signalweg}). In \ac{A. thaliana} existieren fünf homologe Ethylenrezeptoren (ETR1, ETR2, ERS1, ERS2 und EIN4) welche mit prokaryotischen Zwei-Komponenten-Histidinkinasen verwandt sind \citep{voet-van-vormizeele_mutants_2008}. Diese Rezeptoren zeigen eine funktionelle Redundanz und sind negative Regulatoren der Ethylenantwort \citep{resnick_involvement_2008}. diff --git a/inc/ergebnisse.tex b/inc/ergebnisse.tex index 2c5d57d..fa0ce7f 100644 --- a/inc/ergebnisse.tex +++ b/inc/ergebnisse.tex @@ -117,11 +117,11 @@ Die Daten der \ac{CD}-Spektren von \ac{RTE1} mit und ohne Hämin stammen aus unt \centering \includegraphics[width=0.7\textwidth,keepaspectratio=true]{./img/ergebnisse/cd_spektroskopie/spektrum.pdf} % spektrum.pdf: 548x427 pixel, 72dpi, 19.33x15.06 cm, bb=0 0 548 427 - \caption[\ac{CD}-Spektren von gereinigtem \ac{RTE1}]{\ac{CD}-Spektren von gereinigtem \ac{RTE1}; Die Daten stammen von unterschiedlichen Präparationen von \ac{RTE1}. \ac{RTE1} wurde in \SI{50}{\milli\Molar} Kaliumphosphat-Puffer mit \SI{0,003}{\percent} (w/v) Fos-Cholin 16${^\text{\textregistered}}$ gelöst. Die Proteinkonzentration betrug \SI{0,05}{\milli\gram\per\milli\liter}. Die Spektren wurden mit einer Auflösung von \SI{0,5}{\nano\meter} (\ac{RTE1} + Hämin) bzw. \SI{1}{\nano\meter} (\ac{RTE1}) und \SI{20}{\nano\meter\per\minute} aufgenommen. Es wurden jeweils 15 Spektren akkumuliert. Deutlich ist in beiden Fällen ein negativer Cotton-Effekt bei etwa \SI{207}{\nano\meter} zu erkennen, welcher charakteristisch für $\alpha$-helikale Strukturanteile ist. Der $\alpha$-helikale Anteil ist bei Häminzugabe deutlich erhöht. } + \caption[\ac{CD}-Spektren von gereinigtem \ac{RTE1}]{\ac{CD}-Spektren von gereinigtem \ac{RTE1}; Die Daten stammen von unterschiedlichen Präparationen von \ac{RTE1}. \ac{RTE1} wurde in \SI{50}{\milli\Molar} Kaliumphosphat-Puffer mit \SI{0,003}{\percent} (w/v) Fos-Cholin 16${^\text{\textregistered}}$ gelöst. Die Proteinkonzentration betrug \SI{0,05}{\milli\gram\per\milli\liter}. Die Spektren wurden mit einer Auflösung von \SI{0,5}{\nano\meter} (\ac{RTE1} + Hämin) bzw. \SI{1}{\nano\meter} (\ac{RTE1}) und \SI{20}{\nano\meter\per\minute} aufgenommen. Es wurden jeweils 15 Spektren akkumuliert. Deutlich ist in beiden Fällen ein negativer Cotton-Effekt bei etwa \SI{207}{\nano\meter} zu erkennen, welcher charakteristisch für α-helikale Strukturanteile ist. Der α-helikale Anteil ist bei Häminzugabe deutlich erhöht. } \label{fig:cd_spektrum} \end{figure} -Anhand der \ac{CD}-Spektren wurde eine Sekundärstrukturanalyse mit \textit{CONTINLL} \citep{provencher_estimation_1981} durchgeführt. Sie ergab für \ac{RTE1} ohne Häminzugabe einen Sekundärstrukturanteil von \SI{18}{\percent} $\alpha$-Helix, \SI{30}{\percent} $\beta$-Faltblatt, \SI{22}{\percent} $\beta$-Schleife und \SI{30}{\percent} \textit{Random Coil}. Bei Zugabe von Hämin ergibt die Strukturvorhersage Anteile von \SI{44}{\percent} $\alpha$-Helix, \SI{6}{\percent} $\beta$-Faltblatt, \SI{25}{\percent} $\beta$-Schleife und \SI{25}{\percent} \textit{Random Coil}. Es zeigt sich also ein höherer Anteil von $\alpha$-Helices und ein geringerer Anteil $\beta$-Faltblättern. +Anhand der \ac{CD}-Spektren wurde eine Sekundärstrukturanalyse mit \textit{CONTINLL} \citep{provencher_estimation_1981} durchgeführt. Sie ergab für \ac{RTE1} ohne Häminzugabe einen Sekundärstrukturanteil von \SI{18}{\percent} α-Helix, \SI{30}{\percent} β-Faltblatt, \SI{22}{\percent} β-Schleife und \SI{30}{\percent} \textit{Random Coil}. Bei Zugabe von Hämin ergibt die Strukturvorhersage Anteile von \SI{44}{\percent} α-Helix, \SI{6}{\percent} β-Faltblatt, \SI{25}{\percent} β-Schleife und \SI{25}{\percent} \textit{Random Coil}. Es zeigt sich also ein höherer Anteil von α-Helices und ein geringerer Anteil β-Faltblättern. diff --git a/inc/material.tex b/inc/material.tex index 53675ae..67417be 100644 --- a/inc/material.tex +++ b/inc/material.tex @@ -7,7 +7,7 @@ \label{sec:geraete_hilfsmittel} %\begin{center} - \begin{tabularx}{\textwidth}{ll} + \begin{tabularx}{\textwidth}{Xl} \toprule \textbf{Bezeichnung} & \textbf{Hersteller}\\ \midrule @@ -42,7 +42,7 @@ \label{sec:verbrauchsmaterialien} %\begin{center} - \begin{tabularx}{\textwidth}{ll} + \begin{tabularx}{\textwidth}{Xl} \toprule \textbf{Bezeichnung} & \textbf{Hersteller}\\ \midrule @@ -565,10 +565,10 @@ Wie beim photometrischen Bindungsnachweis erfolgte die Bestimmung der tatsächli \subsubsection{\acs{CD}-Spektroskopie} \label{sec:nachweis_haemin_bindung_cd} -Bei der \ac{CD}-Spektroskopie wird die Wechselwirkung von optisch aktiven Substanzen mit zirkular polarisiertem Licht zu analytischen Zwecken ausgenutzt. Eine links- und eine rechtszirkulare Lichwelle überlagern sich hierbei zu linear polarisiertem Licht. Optisch aktive Substanzen weisen für die links- bzw. rechtszirkulare Komponente unterschiedliche Absorptionskoeffizienten $\epsilon_\text{L}$ und $\epsilon_\text{R}$, wobei letztlich ihre Differenz $\Delta\varepsilon$ gemessen und als Elliptizität $\theta$ angegeben. $d$ sei die Schichtdicke und $c$ die Konzentration $c$ angegeben \citep{lottspeich_bioanalytik_2006}: +Bei der \ac{CD}-Spektroskopie wird die Wechselwirkung von optisch aktiven Substanzen mit zirkular polarisiertem Licht zu analytischen Zwecken ausgenutzt. Eine links- und eine rechtszirkulare Lichwelle überlagern sich hierbei zu linear polarisiertem Licht. Optisch aktive Substanzen weisen für die links- bzw. rechtszirkulare Komponente unterschiedliche Absorptionskoeffizienten ε$_\text{L}$ und ε$_\text{R}$, wobei letztlich ihre Differenz Δε gemessen und als Elliptizität θ angegeben. d sei die Schichtdicke und c die Konzentration \citep{lottspeich_bioanalytik_2006}: \begin{equation} \theta (\lambda) = \Delta\varepsilon \cdot c \cdot d \end{equation} -Die \ac{CD}-Spektroskopie kann für die Analyse von Proteinsekundärstrukturen eingesetzt werden. Hierbei werden Spektren im Bereich von \SIrange{160}{250}{\nano\meter} aufgenommen. Man macht sich dabei zu Nutze, dass in diesem Bereich die $n \rightarrow \pi^*$ bzw. $\pi \rightarrow \pi^*$-Übergänge der Peptidbindung liegen. Durch ihre Chiralität reagiert das \ac{CD}-Spektrum eines Peptids sehr empfindlich auf Änderungen der Sekundärstruktur \citep{lottspeich_bioanalytik_2006}. Die Messungen erfolgten in CD-Puffer bei einer Proteinkonzentration von \SI{0,05}{\milli\gram\per\milli\liter}. Von den Rohdaten wurde das Pufferspektrum abgezogen und unter Berücksichtigung von Konzentration und Molekulargewicht in molaren \ac{CD} ($\Delta\varepsilon$) umgerechnet. +Die \ac{CD}-Spektroskopie kann für die Analyse von Proteinsekundärstrukturen eingesetzt werden. Hierbei werden Spektren im Bereich von \SIrange{160}{250}{\nano\meter} aufgenommen. Man macht sich dabei zu Nutze, dass in diesem Bereich die n → π$^\text{*}$ bzw. π → π$^\text{*}$-Übergänge der Peptidbindung liegen. Durch ihre Chiralität reagiert das \ac{CD}-Spektrum eines Peptids sehr empfindlich auf Änderungen der Sekundärstruktur \citep{lottspeich_bioanalytik_2006}. Die Messungen erfolgten in CD-Puffer bei einer Proteinkonzentration von \SI{0,05}{\milli\gram\per\milli\liter}. Von den Rohdaten wurde das Pufferspektrum abgezogen und unter Berücksichtigung von Konzentration und Molekulargewicht in molaren \ac{CD} (Δε) umgerechnet.